Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.
Lückenbebauung Münzstraße 4
Initiative "Neues Wohnen in der Innenstadt"
Die Baulücke liegt im Sanierungsgebiet „Schelfstadt“ der Landeshauptstadt Schwerin.
Die Münzstraße wird in diesem Bereich von zwei- bis dreigeschossigen fachwerksichtigen und verputzten Gebäuden und vereinzelten Mehrgeschossern geprägt. Unser Vorentwurf orientiert sich am Bestand der umliegenden Bebauung. Vorgesehen ist ein traufständiges, zweigeschossiges Gebäude mit ausgebautem Dachgeschoss und zwei einzelnen Hofhäusern.
Die Traufhöhe des Hauptgebäudes entspricht den gemittelten Höhen der anschließenden Bebauungen.
Nach dem Flurkartenauszug von 1991 aus der Sanierungssatzung „Schelfstadt“ besaß das Grundstück eine Bebauungsdichte von 75 bis 80 Prozent. Der Vorentwurf beansprucht 50 Prozent der Grundstücksfläche.
Das unterkellerte, in monolithischer Bauweise errichtende Hauptgebäude wird mit einer monochromen Putzfassade und vertikaler Fenstergliederung versehen.
Den oberen Abschluss bildet ein Satteldach mit Harteindeckung. Die integrierten Gauben, mit einer in die heutige Zeit interpretierten Formensprache, dienen zur Belichtung und Belüftung der Innenräume und an der Ostseite zusätzlich als Freisitze.
Die barrierefreie Haupterschließung erfolgt durch die Eingangstür an der Münzstraße. Ein weiter Zugang wird über die Hofseite realisiert.
Sämtliche Geschosse werden über ein zentrales Treppenhaus mit integriertem Fahrstuhl erreicht.
Die Wohneinheiten besitzen eine Ost-West-Ausrichtung.
Im Erdgeschoss erhalten die Wohnungen einen direkten Hofaustritt mit Gartenanteil.
Mit Balkonen werden die 3- Zimmerwohnungen des Obergeschosses ausgestattet. Das „Penthouse“ mit zwei Freisitzen und Dachterrasse erstreckt sich über das Dachgeschoss und den Spitzboden.
Die nichtunterkellerten Hofgebäude mit einer 3- Zimmerwohnung sind als Massivbauten mit Lärchenholzbekleidung und Flachdach konzipiert.
Dem jeweils dazugehörigen Staffelgeschoss ist eine nach Süden ausgerichtete Dachterrasse zugeordnet.
An der Südostseite erhalten beide Gebäude ebenerdig eine Garten-/ Terrassenfläche.
Der Abstand zwischen den Gebäuden dient als rückwertige Erschließung der gesamten Hofsituation und als achsiale Blickbeziehung zum Schweriner Innensee – dem sogenannten „Beutel“.
Bauherr / Investor
- Privat
Wettberbsbeitrag
- 2019
Unsere Leistungen
- Architektur
- Gebäudeplanung im Rahmen des Gutachterverfahrens
- Initiative "Neues Wohnen in der Innenstadt" Schwerin
Bearbeitung
- Stefan Rimpel
- Annika Buchberger
- Franka Schmeling
- Manel Bali
Ergebnis Wettbewerb
- Jury Empfehlung (1. Platz) - wird jedoch nicht realisiert